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Ausrüstung

Atemschutz-Füllstation Abschnitt Grein

2002 wurde im Abschnitt Grein einen Füllstation für Atemschutzflaschen angekauft und bei der FF Dimbach stationiert. 2019 wurde die Füllstation mit einem 100 Liter Speicher mit 300 Bar zur raschen Füllung der AS-Flaschen erweitert. Mit einem Zutrittssystem und einer Software zur Dokumentation können nun berechtigte aller Feuerwehren ihre Atemschutzflaschen jederzeit selbst füllen.

Hebekissen

Mit Druckluft können die zwei Hebekissen eine Kraft von 12 bzw. 29 Tonnen erzeugen. Die Druckluft kommt aus 200 Bar Stahlflaschen.

Haupteinsatzgebiet ist die Rettung eingeklemmter Personen.

Hydraulisches Rettungsgerät

Elektrisch angetriebenes Hydraulikaggregat mit bis zu 700 bar. Die 200mm Schere hat eine Schnittkraft von bis zu 107 t und ein Gewicht von 20 kg. Der Spreizer entwickelt eine Kraft von bis zu 33 t. Der Rettungszylinder erzeugt eine Kraft von bis zu 13 t. Haupteinsatzgebiet ist die Personenrettung aus Fahrzeugen.

Falttank

Dient meist zur Übergabe und zwischenspeichern von Löschwasser.

Hochleistungslüfter

Zum Belüften von verrauchten Räumen und Fluchtwegen als auch zur Beseitigung von gefährlichen Dämpfen und Gasen.

Wärmebildkamera

Wärmebildkameras werden im Feuerwehrdienst hauptsächlich zur Personensuche eingesetzt. Die Darstellung der Oberflächentemperatur der Umgebung macht es möglich sich in völlig verrauchten bzw. finsteren Räumen zu orientieren und Personen zu erkennen.

Stromerzeuger

Leistungsfähige Stromgeneratoren sind im Einsatz für die Versorgung der zahlreichen elektrischen Einsatzmittel notwendig.

Beide Einsatzfahrzeuge sind mit je einem 14 kVA Stromerzeuger ausgestattet.

Tragkraftspritze Fox 3

Tragkraftspritzen werden mittlerweile fast ausschließlich zu Löschwasserversorgung eingesetzt. Mit einem 50 kW BMW-Benzinmotor erreicht die Rosenbauer FOX 3 eine Pumpenleistung von bis zu 2000 l/min. Untergebracht ist die Tragkraftspritze im Löschfahrzeug LF-A.

Tauchpumpen

Bei Starkregenereignissen sind oft leistungsfähige Tauchpumpen zum Auspumpen von Kellerräumen notwendig. Bei einer Leistung von bis zu 1400 l/min geht das zügig voran.

Atemschutzgeräte

Mit Atemschutzgeräten ist es den Einsatzkräften möglich in lebensfeindliche Umgebungen vorzudringen. Ein Atemschutzgerät schützt den Atemschutzgeräteträger vor gesundheitsschädlichen Stoffen, Partikeln oder Organismen, die über die Atemwege in den Körper gelangen können. Mit etwa 1600 Liter komprimierter Atemluft beträgt die Einsatzzeit je nach Tätigkeit 10 bis 30 min.

Warn- und Alarmsystem (WAS)

Das Warn- und Alarmsystem ist eine Einrichtung für die Alarmierung von Einsatzkräften der Feuerwehren und zur Warnung der Bevölkerung im Rahmen des Zivilschutzes. Die Alarmierung erfolgt hierbei über ein eigenes, zu diesem Zweck betriebenes, digitales Funknetz.

Digitalfunkgeräte

Mit Einführung der Digitalfunktechnik bei den oberösterreichischen Feuerwehren im Jahr 2019 mussten nach und nach 14 neue Funkgeräte angeschafft werden. Nun sind alle Einsatzorganisationen mit der gleichen Funktechnik ausgestattet und können so in strukturierten Sprechgruppen miteinander kommunizieren. Ausgestatte sind die Funkgeräte auch mit GPS und Funktionen zu Statusmeldungen.